Passanten bewegen sich innerhalb der Architektur fort, sparen Ecken und Kanten aus und formen einen
unsichtbaren Raum, der sich durch die Aufsummierung der Fortbewegung zu einer Gleichzeitigkeit
ergibt. Dieser Bewegungsraum sieht je nach Architektur und Funktion eines Gebäudes anders aus. Abgesehen von den Räumen, welche der Mensch innerhalb der Architektur durch seine Handlungen aufspannt, kreieren Passanten auch Räume zwischeneinander, sie lassen sich nachvollziehen, indem die Entfernungen der Passanten zueinander und die sich ständig verändernde Anordnung von größeren Menschengruppen auf öffentlichen Plätzen betrachtet werden.